Fremdenzimmer oder Gästerzimmer - Was ist das?

13.06.2023 | 5 Min. | Monteurunterkunft.de

Das Fremdenzimmer

Der etwas altmodische Begriff „Fremdenzimmer“ wird heutzutage gern von dem Wort „Gästezimmer“ abgelöst. Doch wird er noch häufig verwendet. Fremdenzimmer, beispielsweise eine Monteurunterkunft, finden sich in Pensionen, Hotels, Gasthäusern und Kurhäusern, auf Bauernhöfen, in Jugendherbergen und Wohnheimen sowie auch von privat. Fremdenzimmer beinhalten immer nur einen Wohnraum, dazu ein Badezimmer, gelegentlich eine Küchenzeile. Weiterhin sollte die Ausstattung umfassen: ein Bett mit Nachttisch und Lampe, einen Tisch mit Stuhl, einen Kleiderschrank, im Bad ein Waschbecken, eine Toilette und eine Dusche, dazu einen Spiegel und einen kleinen Schrank.

Fremdenzimmer als preiswerte Möglichkeit zur Übernachtung

Viele Berufstätige, die häufig auf Reisen sind, suchen immer wieder aufs Neue nach einer günstigen und trotzdem schönen Unterkunft für die Übernachtungen außerhalb der Heimat. Interessant sind in diesem Zusammenhang auch die sogenannten Fremdenzimmer für alle Berufsreisenden. Ein Fremdenzimmer ist in der Regel ein Gästezimmer, das man gewerblich oder privat gegen eine angemessene Vergütung vermietet und das zur Beherbergung von Gästen verwendet wird.

Was wird als Fremdenzimmer bezeichnet?

Das Fremdenzimmer: Einzelzimmer

Generell gibt es zwei verschiedene Formen von Fremdenzimmern: Ein kleines Einzelzimmer für lediglich eine Person oder ein Doppelzimmer, was für bis zu zwei Personen geeignet ist. Allgemein gehört zu einem Fremdenzimmer ein separates Badezimmer / WC und in manchen Fällen ist auch eine kleine Küchenzeile vorhanden, um sich selbst verpflegen zu können. Sobald es mehrere Wohn- bzw. Schlafräume gibt, spricht man nicht mehr von einem Fremdenzimmer, sondern von einer Ferienwohnung oder einem Appartement.

Die Bezeichnung „Fremdenzimmer“ wird lediglich in Deutschland und in Österreich benutzt – in anderen Ländern ist der Begriff eher nicht bekannt. Heutzutage wird aber auch bei uns mehr und mehr das Wort Gästezimmer statt Fremdenzimmer verwendet. Der Grund dafür liegt darin, dass das Wortteil „Fremde“ für einen Großteil der Bevölkerung eine negative Bedeutung mit sich bringt und „Gäste“ dagegen für viele insgesamt positiver und freundlicher klingt.

Das Fremdenzimmer: Stuhl schlicht

Ein Fremdenzimmer ist meistens sehr zweckmäßig und schlicht eingerichtet. Bei dieser Zimmerart verzichten die Vermieter in der Regel auf viele überflüssige Dekorationen, da die Mieter sich oftmals nur zum Schlafen in der Unterkunft befinden und darauf keinen großen Wert legen. Wichtig für alle Mieter sind auch bei einem Fremdenzimmer stets die Hygiene und die Sauberkeit. Von Vorteil für einen Mieter ist es immer, wenn Bettwäsche sowie Handtücher vorhanden sind. Ein TV-Gerät und ein Internetanschluss (zum Beispiel über WLAN) sind ebenfalls häufig gewünscht und werden daher von immer mehr Vermietern angeboten.

Die Ausstattung eines Fremdenzimmers sollte folgende Dinge beinhalten:

  • Sitzmöglichkeit
  • Tisch
  • Kleiderschrank
  • Einzelbett (1 Person) bzw. Doppelbett (2 Personen)
  • Nachttisch
  • Nachttischlampe
  • Spiegel
  • WC
  • Dusche bzw. Badewanne
  • Waschbecken
  • Schrank im Badezimmer

Eine große Anzahl von Fremdenzimmern wird von Tourismusbetrieben geführt und vermietet. Doch in den letzten Jahren nutzen immer mehr Privatpersonen die Chance ihre eigenen Zimmer – die nicht selbst benötigt werden – als Fremdenzimmer anzubieten. So vermeiden sie einen Leerstand der Zimmer und nutzen die Gelegenheit eines kleinen Zusatzverdienstes. Der Vorteil an privat vermieteten Fremdenzimmern ist für die suchenden Mieter meist der sehr günstige Preis im Vergleich zu Hotelzimmern. " Schilder mit „Zimmer frei“ am Straßenrand. Für die Reisenden gilt hier auf dem Weg die Devise „Augen offenhalten“ nach einer freien Unterkunft. " Für Berufsreisende wie Monteure, Arbeiter und Handwerker, die auf der Suche nach einem geeigneten Fremdenzimmer sind, gibt es unterschiedliche Möglichkeiten fündig zu werden. Ein Teil der Vermieter nutzt noch den altmodischen Weg, um auf freie Zimmer hinzuweisen: Schilder mit „Zimmer frei“ am Straßenrand. Für die Reisenden gilt hier auf dem Weg die Devise „Augen offenhalten“ nach einer freien Unterkunft. Daher ist diese Variante vielen zu unsicher – zu groß ist das Risiko, dass man in der fremden Stadt angekommen ist und kein freies Zimmer findet bzw. die Suche danach zu lange dauert.

Am beliebtesten ist deshalb eine Suche über das Internet, da darüber bereits vorab eine feste Buchung des Fremdenzimmers möglich ist. Bevor die dienstliche Reise beginnt, kann man sich online über diverse Fremdenzimmer informieren und eine Auswahl treffen. Unser erfolgreiches Online-Portal Monteurunterkunft.de bietet allen Pendlern, Monteuren, Vertretern, Handwerkern und Arbeitern deutschlandweit und auch im Ausland eine große Auswahl an preiswerten und tollen Fremdenzimmern. Im jeweiligen Inserat der Unterkunft befinden sich die genauen Kontaktdaten des Vermieters, an den man sich bei Interesse direkt persönlich wenden kann.

Ein Artikel von: Dennis Josef Meseg - Pixelhauer Medien | Monteurunterkunft.de
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