Das Arbeiterwohnheim - Was ist das?

13.06.2023 | 3 Min. | Monteurunterkunft.de

Das Arbeiterwohnheim

Ein Arbeiterwohnheim dient als Monteurunterkunft für bis zu 200 Arbeiter. Es eignet sich auch gut zur Unterbringung ganzer Gruppen, die gemeinsam auf einer Baustelle tätig sind. Arbeiterwohnheime gibt es in vielen großen Städten, zum Beispiel in Düsseldorf, Dresden, Hamburg, München, Potsdam und Kiel. Sie sind optimal an die Bedürfnisse der Arbeiter angepasst – beispielsweise befinden sie sich in zentraler Lage, mit Einkaufsmöglichkeiten, Bars und Restaurants in direkter Umgebung. Sie verfügen meist über mehrere Gemeinschaftsküchen und Gemeinschaftsbadezimmer, die den Vorteil bieten, dass niemand lange Wartezeiten in Kauf nehmen muss. Die Monteurzimmer (Einzel- oder Mehrbettzimmer) sind schlicht eingerichtet, aber dennoch gemütlich und funktional. Da es sich bei einem Arbeiterwohnheim um eine sehr günstige Monteurunterkunft handelt, ist diese Variante auch für Monteur-Firmen ausgesprochen attraktiv.

Was ist eigentlich ein Arbeiterwohnheim?

Als Arbeiterwohnheim bezeichnet man eine besonders große Unterkunft, in der bis zu 200 Monteure, Arbeiter, Bauarbeiter oder Handwerker wohnen können. Es eignet sich speziell für große Gruppen von Beschäftigten, die zusammen auf einer Montage oder Baustelle arbeiten. Die bekanntesten Arbeiterwohnheime sind in Düsseldorf, Dresden, Berlin, Hamburg, München, Frankfurt am Main, Bremen, Potsdam, Saarbrücken, Kiel, Wiesbaden, Schwerin, Magdeburg, Mainz, Hannover und Erfurt.

Da Arbeiter und Monteure in der Regel ganz besondere Anforderungen an ihre Unterkunft haben, werden diese in Arbeiterwohnheimen allesamt erfüllt. Damit sie sich selbst verpflegen können, gibt es dort mehrere Gemeinschaftsküchen, in der nach Feierabend auf Wunsch gekocht und gebacken werden kann. Den Arbeitern stehen ebenfalls Gemeinschaftsbadezimmer zur Verfügung, die gemeinsam genutzt werden, also auf jeden Fall groß genug für alle sein müssen. Keiner möchte vor oder nach einem anstrengenden Arbeitstag lange warten müssen, um sich umziehen und gründlich waschen zu können. Eine regelmäßige Reinigung der Gemeinschaftsbadezimmer ist zwingend notwendig: mindestens zweimal pro Tag sollte das Bad sauber gemacht werden – am besten einmal morgens und einmal abends.

Das Arbeiterwohnheim: Badezimmer wird geputzt

Innerhalb eines Arbeiterwohnheimes bewohnt jeder Arbeiter ein Einzel-Zimmer, dass meist sehr einfach und schlicht, aber dennoch gemütlich ist und mit einer qualitativ guten Einrichtung ausgestattet wird. Je nach Modernität des entsprechenden Wohnheimes steht jedem ein eigener Fernseher und Internetzugang auf seinem Zimmer zur Verfügung oder aber es gibt einen Gemeinschafts-Aufenthaltsraum mit einem Fernseher und einem Internetanschluss für alle Bewohner zusammen.

Die meisten Arbeiterwohnheime befinden sich in guter und zentraler Lage und sind mit dem Öffentlichen Personen- und Nahverkehr, dem Auto oder dem Firmen-Transporter gut zu erreichen. In direkter Nähe des Wohnheimes befinden sich oftmals diverse Möglichkeiten, um einkaufen gehen zu können, damit man sich in der Wohnheim-Küche selbst mit Essen und Trinken versorgen kann. Falls man das nicht möchte, gibt es meist Restaurants oder Bars in der Nähe, die man nach dem Feierabend besuchen kann.

Das Arbeiterwohnheim: Kneipe

Neben einzelnen Zimmern kann man in Arbeiterwohnheimen auch Mehrbettzimmer buchen, in denen bis zu acht Personen untergebracht werden können. Insgesamt ist die Miete dort sehr preiswert – die Kosten pro Übernachtung betragen häufig unter 10 Euro pro Person. Deshalb finden viele Montage-Firmen Arbeiterwohnheime als Unterkunfts-Möglichkeit für ihre Beschäftigten sehr interessant. Ähnlich günstig können Arbeiter aber auch in einem Gasthaus übernachten. Dort bekommt jeder Gast oft zusätzlich eine Vergünstigung auf die Küche des Hauses.

Ein Artikel von: Dennis Josef Meseg - Pixelhauer Medien | Monteurunterkunft.de
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